Blog: Geistheiler Jesus Lopez | Aktualisiert: 11.09.2023 |  zurück zu allen Blogs

Gestern habe ich einen Blogartikel über meine Erfahrungen als Aussteller auf spirituellen Messen geschrieben. Heute möchte ich gerne ein paar Tipps für alle Messebesucher geben. Ohne Vorbereitung kann leicht der Überblick verloren gehen. Ob Aussteller oder andere Messebesucher, eine Messe bietet eine optimale Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.

Diese 20 Tipps richten sich an meine spirituellen Leser. Die Tipps können aber zum großen Teil für alle andere Messen verwendet werden. Ein paar persönliche Empfehlungen runden die Liste ab.

Besorge dir das Programmheft im Vorfeld. Dieses kannst du in der Regel auf der Seite des Veranstalters online herunterladen. Am Messetag stehen die Programmhefte auch zur Verfügung.

Als Besucher solltest du dir folgende Gedanken machen:

• Worüber genau möchte ich mich informieren?
• Welche Themen interessieren mich? 
• An welcher Weiterbildungen bin ich interessiert?
• Welche Aussteller interessieren mich besonders?
• Welche Dienstleistungen will ich auf der Messe nutzen? 
• Welche Vorträge möchte ich unbedingt besuchen?
• Wie viel Geld möchte ich auf der Messe ausgeben und wofür?
• Möchte ich an beiden Tagen teilnehmen oder reicht mir ein Tag?
• Wann und wo plane ich Pausen ein?

Markiere die Vorträge, die dich interessieren. Manchmal laufen zwei interessante Vorträge parallel. Entscheide im Vorfeld, welche Vorträge du dir anhören möchtest. Änderungen sind am Messetag möglich.

Informiere dich über die Aussteller der Messe: Auf der Seite des Veranstalters sind die Verlinkungen zu den Homepages vorhanden. Informiere dich auch in Suchmaschinen über die Aussteller. Manchmal gelangt man so zu weiteren Erfahrungsberichten von anderen Klienten oder Teilnehmern.

Nutze den Lageplan der Messe, um die direkten Ansprechpartner zu finden. Sinnvoll ist es, einen Termin am Messestand zu vereinbaren, bei möglichen Ängsten.

Vereinbare einen persönlichen Termin oder eine Sitzung auf der Messe. Auch das ist im Vorfeld möglich.

Mit welchen anderen Personen möchtest du zur Messe gehen oder dich vor Ort treffen? Oder auch die Leerläufe zwischen zwei Vorträgen einplanen; für eine gemeinsame Kaffeezeit oder sich nach der Messe in einem Restaurant treffen, wenn man sich auf der Messe aufgeteilt oder unterschiedliche Interessen hat.

Achte auf ansprechende Kleidung und evtl. auf Schmuck. Schließlich willst du neue Kontakte knüpfen und von andere gesehen werden. Dadurch können sich auch weitere Gespräche ergeben.

Auf so einer Messe kommen einige Runden schnell zusammen.

Achte auf einen frischen Atem. Iss am Abend vor der Messe keinen Knoblauch, putz dir die Zähne und kaufe im Vorfeld Kaugummis oder Mundspray. Deine Umgebung wird es dir danken. 

Handy aufgeladen zur Messe mitnehmen. Für Erinnerungen gemeinsamer Momente oder auch um für die Kinder erreichbar zu sein. Für Notfälle ist es gut, die Nummer des Veranstalters zu haben. Die haben bei der Messe ihr Notfallpersonal. (Aussteller: Messestandnummer merken!)

Nimm eine Tasche oder einen Rucksack mit. Geld und eine Wasserflasche sollte nicht fehlen. Notizblock und Stift einpacken. Ordnungsmappe für Flyer. Eintrittskarte ausgedruckt? Eigene Visitenkarten oder Flyer mitnehmen und diese bei persönlichen Gesprächen aushändigen. Bitte aber nicht unerlaubt die Flyer auslegen. Manchmal kann man für einen gewissen Betrag seine Flyer auf der Messe auslegen lassen. Es zeugt von Respekt und Achtung, zu fragen und den ausgeschriebenen Preis zu zahlen. 

Alle Messen für Spiritualität, Gesundheit und Wellness sind überschaubar. Bevor es losgeht, gehe erst einmal die ganze Messe durch. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit und man findet auf Anhieb die gewünschten Räume der einzelnen Vorträge. Nutze dafür die Zeit vor dem ersten Vortrag und komme frühzeitig zur Messe.

Auf den Messen gibt es Flyertische. Dort können direkt alle Flyer und Werbebroschüren der Aussteller eingesammelt werden. Nimm dafür deine Ordnungsmappe.

Mach dir bei oder nach den Vorträgen deine persönlichen Notizen. Schreibe auch neue Ideen und Inspirationen auf.

Small Talk in der Kaffeepause ist angenehm und kann sehr spannend werden. Manchmal sind die Gesprächsthemen so intensiv, dass man sich gegen einen Vortrag entscheidet, um das Gespräch weiter fortzuführen. Das sind besondere Momente einer Messe, die man nicht einplanen kann.

Nach der Arbeit folgt das Vergnügen! Am Abend mit Freunden, Bekannten oder anderen Messebesuchern essen und trinken gehen. So können gemeinsame Erfahrungen ausgetauscht und Verbindungen gestärkt werden.
(In Bergisch Gladbach gab es am Samstag immer ein Ausklingen für die Aussteller mit den Veranstaltern. Das ist eine ausgezeichnete Idee.).

Meine Empfehlung für den Tag nach der Messe lautet, erst einmal wirken lassen. Den Montag erst einmal zur Regeneration und Meditation nutzen. Es sind viele Impressionen, die da auf einen einwirken. Den Tag schriftlich zu reflektieren oder die Notizen zu ergänzen, hilft, die Gedanken zu sortieren.

Die Messe nachbearbeiten. Alle Flyer und Visitenkarten kommen nun mit dem Vortragsprogramm zum Einsatz. Erst einmal aussortieren: Alle Flyer und Messeveranstalter, die nicht ansprechend sind oder waren, werden aussortiert. Kontakte, die gepflegt gehören, einplanen oder anschreiben. Seminare und Kurse mit dem Terminkalender abgleichen. Offene Fragen aufschreiben und die Aussteller kontaktieren. Einzelsitzungen, die auf der Messe nicht möglich waren oder wo man sich mehr Ruhe wünscht, kurzfristig terminieren.

Die schriftliche Reflexion der Messe, das Programmheft, Fotos und die gesammelten Informationen abheften. Nach Jahren des Aufbewahrens hat man nicht nur eine schöne Erinnerung, sondern gelangt zu weiteren Erkenntnissen oder Ansichten.

Ich wünsche dir viel Erfolg und interessante Gespräche, wenn du das nächste Mal als Besucher auf einer Messe bist! Schau doch auch bei mir vorbei, wenn ich vor Ort bin.