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Geschichte: Seesterne am Strand

Blog: Jesus Lopez | Datum: 04.05.2020 | Lesedauer: ~3 Minuten |  zurück zu allen Blogs

Zum gestrigen Blog-Artikel "12 Tipps für ein Wohnzimmer-Retreat" habe ich noch eine schöne Geschichte, über die man meditieren kann:

Seesterne am Strand

Es gab einen furchtbaren Sturm. Der Orkan tobte.

Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.

Als das Unwetter langsam nachließ, klahrte der Himmel auf.

 

Am Strand lagen aber unzählige Seesterne, die die Brandung an den Strand geworfen hatte.

Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte:
"Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voller Seesterne ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!"

 

Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an.

Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer.

Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Christa aus Köln (Montag, 04 Mai 2020 12:35)

    Für mein Leben sind/waren alle Menschen wichtig, die mich darin unterstützt, dazu inspiriert haben mein inneres Zuhause zu finden, fern ab von alten Vorstellungen, Konstrukten,Vorurteilen und auch Dogmen. Oft ein sehr anstrengender Weg für mich. Erfahrungen/Begegnungen animier(t)en mich hierbei immer auch zu einer kritischen Selbsterforschung. Auch eigene Schattenseiten kommen/kamen so ans Tageslicht.
    Eigentlich kann ich von jedem Menschen etwas lernen. Das Wesentliche ist für mich aber, dass ich eine ehrliche Herzverbindung von Mensch zu Mensch spüre. So entsteht für mich letztlich auch die Bereitschaft für eine Veränderung, vom Ego zum wahren Selbstwert hin.
    "Die Seele kann hierbei auch als Kernintelligenz gesehen werden", so las ich bei einem modernen Mystiker. Das fand ich sehr zutreffend.