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Eltern bleiben nach der Trennung

Was Ex-Partner für sich und ihre Kinder wissen sollten

Blog: Jesus Lopez | Autorin vom Buch: Marianne Nolde | Verlag Knaur HC | Letzte Änderungen: 26. Juni 2020 | zurück zu allen Blogs 

Heute gibt es eine Buchempfehlung! Ich bin sehr froh, Marianne Nolde persönlich zu kennen und hier ihr Buch zu empfehlen. Ich habe gespannt auf diesen Moment gewartet! 
Sie hat mir ihr Buch kostenlos zugesendet! Statt aber einen Verkaufsartikel zu starten, gebe ich lieber meine persönliche Meinung wieder. Zuerst gibt es eine Übersicht vom Verlag und danach mein
Erfahrungsbericht zum Buch.

Übersicht

Eltern bleiben nach der Trennung, Kind mit gelben Pullover hält sich den Mund zu, Expartner, Knaur

Ein Mutmach-Buch für Trennungseltern von einer erfahrenen Familienpsychologin. Kompetenter Rat, verständnisvoll und persönlich im Ton.

 

Wie können Eltern und Kinder gestärkt aus einer Trennung hervorgehen? Wie gelingt es, gemeinsam die richtigen Weichen für die ganze Familie zu stellen, wenn man noch mit den eigenen verletzten Gefühlen zu kämpfen hat?

 

Die erfahrene Familienpsychologin Marianne Nolde hat mit vielen Trennungsfamilien gearbeitet und selbst eine Scheidung erlebt. Sie weiß, worauf es ankommt, damit Eltern und Kinder diese einschneidende Zeit gut verkraften.

 

So zeigt sie Wege auf, wie man einfühlsam mit den Reaktionen des Kindes auf die Trennung umgeht und einen fairen Umgang mit dem Ex-Partner findet. Sie gibt praktische Tipps, wie Trennungseltern weiterhin gut miteinander kommunizieren, wie man aus der Opfer-Falle herausfindet und wie man trotz Trennung als Eltern ein Team bleibt.

Dieses Buch bietet umfassenden und kompetenten Rat, wie Scheidungseltern für sich selbst und für ihr Kind den bestmöglichen Weg für die Zukunft finden. (Text vom Verlag.)

Persönliche Erfahrungen und Buchkritik

Das muss vorneweg gesagt werden: Das Buch hat mich umgehauen!

 

Ich kenne Marianne Nolde schon seit einigen Jahren und habe eine große Wertschätzung für sie. 
Sie erzählte mir schon vor Jahre, dass sie ihre Lebensgeschichte irgendwann einmal aufschreiben möchte. 
Ich spürte bei ihr, dass irgendwann etwas kommen wird, das ihre wahre Größe zum Vorschein bringt. 

 

Das hat sie mit diesem Buch auch geschafft. Es ist eins dieser Bücher, die die Weisheit und Erfahrungen einer Person widerspiegeln. Ich dachte zu Anfang, 192 Seiten, schaffe ich an einem Tag. Mitnichten. Jedes Kapitel hat in mir Gefühle geweckt und vieles klarer sehen lassen. Dieses Buch möchte ich gerne langsam lesen. Diese Einfachheit und Zerbrechlichkeit bei Kindern spiegelt sie in ihren Worten und ihrer Erfahrung wider. Ihre Beschreibungen und Verhaltensweisen  zeigen, dass sie eine Dame mit Klasse ist! 

 

Dies spiegelt sich auch sehr stark in ihrer Ausstrahlung wider! Sie hat sich wohl einen Lebenstraum mit diesem Buch erfüllt und hat die Welt damit etwas besser gemacht! Die Bilder auf Facebook und ihre Texte sprechen für sich. (Facebook Marianne Nolde.)

Ich habe schon lange kein Buch gelesen, das in so einfachen Worten, so starke Bilder und Mitgefühl in mir entstehen lies. Hier spricht die Qualität der gemachten Erfahrungen, die ich in vielen Büchern vermisse. 

 

Für diejenigen, die mich nicht kennen, ich habe keine eigenen Kinder und bin kein Scheidungskind.
Aber ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen! Dieses Buch ist natürlich als wertvoller Ratgeber gedacht für Eltern, die sich scheiden lassen wollen oder schon in der Scheidung sind.
Aber jeder von uns hatte eine Kindheit. Und dieses Buch spricht auch die eigene Kindheit an.
Es weckt Gefühle und Mitgefühl und ich kann mit meiner Begeisterung für das Buch nicht aufhören.

 

Gerne werde ich auch in Zukunft dieses Buch im privaten und beruflichen Umfeld empfehlen. 
Ein sehr gutes Buch!

 

Vielen lieben Dank!

 

Jesus Lopez

Bibliographie

Verlag: Knaur HC

Erschienen am 01.04.2020

Seitenanzahl: 192 Seiten

ISBN: 978-3-426-21473-2

Autor: Marianne Nolde

Buchvorschau! 13 von 196 Seiten!

(Bild klicken und das Buch direkt kaufen. Werbelink.)

 


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Kommentare: 6
  • #1

    Christa aus Köln (Sonntag, 05 April 2020 14:13)

    Lieber Jesus,
    danke für deine vielen Inspirationen und deine neue Buchempfehlung!
    Ich kenne das Buch von M. Nolde noch nicht. Allein die Inhaltsübersicht zeigt mir aber, mit welchem Erfahrungsschatz Frau Nolde ein verständnisvoller Ratgeber sein kann. Ich werde es selber lesen und meinen ehemaligen Kolleginnen weiterreichen.
    Ich habe selber auch keine Kinder und bin auch kein Scheidungskind. Im Laufe meiner sehr langen Zeit als Begleiterin/Lehrerin von Kindern in der GS kam ich aber immer wieder mit den Verhaltensweisen und Gefühlen von Trennungskindern in Berührung. Ich spürte ihre Ängste vor dem Alleingelassensein, nahm ihre Schuldgefühle wahr, ihre Verzweiflung und ihre Tränen. Oft waren sie zerrissen zwischen den Wünschen ihrer Eltern, wurden zum Spielball. Das Kind in ihnen hatte keinen Platz mehr. Sie spielten dann den Vermittler, den Geheimnisträger, den Verständnisvollen, den Ersatzpartner, den Zurückgezogenen..... All das brachte mich auch immer wieder in Berührung mit meiner eigenen Kindheit. Alte Trauer, meine eigene Verletzlichkeit, meine Ängste konnte ich auch wieder in mir spüren.....
    Immer wichtiger wurde mir insbesondere im Laufe der letzten 20 Dienstjahre nicht nur die Begleitung von einzelnen Kindern, sondern auch von Müttern, die sich mir geöffnet hatten. Ich musste lernen, achtsame Distanz zu wahren und unparteiisch Konflikte anzusprechen, zumal diese auch schulische Belange betraf. Dabei ging ich später oft intuitiv vor. In seltenen Fällen half auch ein mit dem Kind gemeinsam gemaltes Bild, um eine Mutter auch in die Berührung mit den Nöten des Kindes zu bringen. Eine Berührung der Herzen in aller Stille. Worte spielten für einen heilsamen Moment keine Rolle mehr.
    Angenommensein!

  • #2

    Jesus Lopez (Montag, 06 April 2020 10:34)

    ����

  • #3

    Christa aus Köln (Montag, 06 April 2020 11:11)

    Ich sehe 4 Fragezeichen im Kommentar. Welche Fragen tauchen auf bei dir?

  • #4

    Jesus Lopez (Montag, 06 April 2020)

    Liebe Christa,

    vielen lieben Dank für deinen Hinweis und deinen Beitrag.
    Das System hat meine HERZ-Emojis nicht angenommen und zu Fragezeichen umgestellt. (Etwas Neues gelernt.) Statt Worte zu benutzen wollte ich mit Emojis antworten. Nach den letzten zwei Sätzen, wollte ich mein Herz für deinen Beitrag sprechen lassen. :-)

  • #5

    Christa aus Köln (Montag, 06 April 2020 11:27)

    Danke, ich haderte schon mit meinem Technikverstand, hatte es aber gerade auch schon selber gegoogelt.
    Einen sonnigen Tag!��

  • #6

    Jameel Juratly (Freitag, 02 April 2021 14:03)

    Danke